Herr Driewer ist seit Mitte April 2021 bei der Sozialstiftung Köpenick als Integrationsbeauftragter tätig. Diese Stelle ist relativ neu. Ein Grund, mehr über diese und Herrn Driewer zu erfahren.
Frage: Herr Driewer, was macht ein*e Integrationsbeauftragte*r?
Herr Driewer: Ein*e Integrationsbeauftragte*r beschäftigt sich grundsätzlich mit allen Fragestellungen und Aufga-benbereichen, die sich im Rahmen der Integration ergeben. Er oder sie unterstützt Menschen mit Migrationshintergrund bei der Teilhabe im Arbeits- und Alltagsleben.
Frage: Wie sind Sie Integrationsbeauftragter geworden?
Herr Driewer: Ich arbeite seit 10 Jahren in der Erwachsenenfortbildung als Dozent und Wegbegleiter bei der persönlichen Entwicklung. Seit 2015 habe ich sehr viel mit geflüchteten Menschen zusammengearbeitet und sie begleitet. Die Stellenausschreibung der Sozialstiftung hat zu mir gepasst. So habe ich mich beworben – dies erfolgreich.
Frage: Was sind die besonderen Herausforderungen Ihrer Stelle?
Herr Driewer: Besonders herausfordernd ist es, den Kontakt zu den Menschen zu finden bzw. herzustellen. Man muss erst Vertrauen gewinnen und persönliche Vorbehalte abbauen, damit sich ein Mensch öffnet und Unterstützung annimmt.
Frage: Welche konkreten Aufgaben erwarten Sie bei der Sozialstiftung?
Herr Driewer: Meine konkrete Aufgabe ist die Gewinnung und Bindung von Arbeitskräften mit Migrationshintergrund und aus dem Ausland. Die neuen Kolleg*innen sollen sich bei der Stiftung wohl und willkommen fühlen. Dafür bin ich dann da. Dies gilt natürlich für alle Mitarbeiter*- und Kund*innen der Sozialstiftung Köpenick.
Frage: Und was machen Sie zum Ausgleich gerne in Ihrer Freizeit?
Herr Driewer: Meine Freizeit verbinde ich immer mit Familienaktivitäten. Sonst bin ich gerne mit meinem Rennrad unterwegs oder dem Kajak auf dem Müggelsee und den umliegenden Gewässern.